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Farbmarken, Beschnittmarken, Farb-Balken.

Unsichtbar und unentbehrlich.

Um die Produktion größerer Auflagen zu erleichtern, verwendet man in Druckmaschinen möglichst kein allzu knappes Druckformat. Man lässt um das Endformat herum genug Papier stehen, um sich kleine Markierungen mitzudrucken, damit der Buchbinder genau sehen kann, wo geschnitten werden soll. Neben diesen „Beschnittmarken“ (auch: Schneidemarken) befinden sich auf dem Rand außerdem Farb-Balken und bei mehrfarbigem Druck, Passmarken.

Die Farb-Balken dienen dem Drucker zur Kontrolle der Farbdichte. Um diese ordentlich messen zu können, braucht man eine gleichmäßige Fläche von mindestens 5 x 5 mm Größe.

„Passmarken“ braucht man nur bei mehrfarbigen Drucken, um die verschiedenen Farben exakt aufeinander einpassen zu können, denn im Gegensatz zu einem Tintenstrahldrucker, der alle Farben gleichzeitig aufs Papier bringt, wird im Offsetdruck jede Farbe einzeln aufgebracht.

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